Räuchern in der Räucherschale mit der Räucherkohle
- Datum: 28.01.2023
- Autor: Jens Lechte
Die Räucherschale
Räuchern auf der Räucherkohle
Besonders gut eignet sich das Räuchern auf der Räucherkohle für das Verräuchern von Harzen und zur energetischen Hausreinigung . Auch Pflanzen oder Kräuter können mit dieser Methode als Räucherwerk zum Räuchern verwendet werden. Wie das Räuchern mit der Kohle zum positiven Erlebnis wird und was es dabei zu beachten gilt, liest Du in diesem Beitrag.
Für das Räuchern mit der Räucherschale benötigst Du:
- Räucherschale
- Räuchersand
- Räucherkohle
- Räucherwerk
- Räucherfeder
- Streichhölzer oder Feuerzeug
Du kannst natürlich auch ein Räuchersett * kaufen und verfügst gleich über alle notwendigen Utensilien.
Als weiteres Zubehör brauchst Du eine Räucherzange und einen Räucherlöffel. Beides ist hilfreich, wenn Du Räucherwerk nachlegen möchtest.
Beschaffenheit der Räucherschale und dem Zubehör
Die Räucherschale * kann aus Keramik oder Metall sein, wobei das Zubehör nicht aus einem bestimmtem Material sein muss. In der Regel sind Räucherzange- und Löffel aus Holz, Messing oder Metall. Als Räucherfeder eigenen sich Federn von der Eule, dem Fasan oder Adler. Die Feder sollte energetisch gereinigt und von Dir eingeweiht, d.h. auf ihre Aufgaben vorbereitet sein. Wie Du eine Räucherfeder einweihst liest Du in in diesem Beitrag.
Hinweis:
Die Räucherkohle gib es in Tablettenform mit unterschiedlichem Durchmesser. Die Größe richtet sich nach dem eingesetzten Räucherwerk und der notwendigen Zeit, die Du für das Räuchern veranschlagst.
Vor dem zünden legst Du die Räuchertablette mit der Mulde nach oben in den Sand und zündest sie an. Sie ist mit einem Selbstzündungsmechanismus versehen, der sich sofort in Gang setzt, wenn Du sie anzündest. Du erkennst an den sprühenden Funken, dass der Prozess in Gang gesetzt ist. Schon nach kurzer Zeit fängt die Räucherkohle an zu glühen.Das Räucherwerk legst Du erst auf, nachdem sich eine gräulich-weiße Ascheschicht gebildet hat. Das dauert ca. 5-8 Minuten, je nach Größe der verwendeten Räucherkohle.
Mit den Fingern, dem Räucherlöffel -zange legst Du dein Räucherwerk, das Harz oder Pflanzenteile in die Mulde der Kohle. Bei der großen Hitze der Kohle fängt das Räucherwerk sehr schnell an zu glimmen. Es bildet sich Duft der sich im Rauch im Raum verteilt.
Harze lassen sich nur auf der Räucherkohle verräuchern, da sie die notwendig Hitze entwickelt. Die Harze bleiben auf der Kohle, bis sie verräuchert sind.
Kräuter, Pflanzen oder Räuchermischungen verbleiben dagegen nur kurz auf der Kohle. Die verglimmen auf der Kohle und werden danach heruntergeschoben. Verglimmen sie zu lange auf der Kohle, riechen sie unangenehm verbrannt. Lege diese Räucherwerke lieber in kleinen Portionen öfter auf die Kohle.
Pure Natur – Die Kräuterkohle zum räuchern
Neben dem Räuchern mit der Selbstzünderkohle gibt es auch eine Natur – Pur Räucherkohle. Diese besteht aus gepressten Kräutern. Diese geben beim verbrennen selbst einen angenehmen Duft ab. Harz wird auf die Kräuterkohle gegeben und verglimmt langsam. Für das Räuchern mit der Kräuterkohle bietet sich das Netzgefäß an. Hier bekommt die Kohle mehr Luft zum durchziehen als auf Räuchersand.
Beachte:
Bevor Du die Glut der Räucherkohle entsorgst, muss sie vollständig erloschen sein. Bedecke die Kohle aus Gründen der Sicherheit mit dem Räuchersand und entsorge sie niemals umgehend im Abfall.
Der Unterschied zum Räuchern mit dem Räuchersieb
Beim Kohleräuchern werde die Harze und Räucherwerke direkt auf die Kohle gelegt und verglimmen. Es entsteht Duft und Rauch. Beim Räuchersieb verdampfen die Pflanzenteile und verbreiten so einen wunderbaren Duft. Durch das Verdampfen entsteht beim Räuchern auf dem Räuchersieb kein Rauch.
Weitere Artikel:
- Räuchern mit dem Räuchersieb: Erfahre wann der Einsatz eines Räuchersiebes angezeigt ist und wie Du damit räucherst.
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- Die Geschichte des Räucherns: Von den frühen Hochkulturen bis heute
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